Der Vorstand sagt danke!
Der Vorstand der Caritas Bremen sagt: Danke!
"Dass sie das verantwortungsvoll tun, finden wir nicht selbstverständlich", so Böckmann.
Besonderer Dank gilt den Mitarbeitenden in den stationären Einrichtungen (Pflege und Kinder- und Jugendhilfe), den Kolleg*innen in den ambulanten Diensten, die Menschen zuhause versorgen und den Kolleg*innen, die in den Einrichtungen erster Ansprechpartner für Kunden und Klienten sind und geduldig schmerzhafte Einschränkungen der sonst üblichen Dienstleistungen vermitteln müssen.
Viele Dienste und Einrichtungen musste die Caritas Bremen vorübergehend schließen - zum Schutz der haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitenden sowie der Kunden und Klienten, die nicht selten zur Risikogruppe gehören. Herzlichen Dank an die zahlreichen Ehrenamtlichen - durch die Schließung wird einmal mehr klar, wie gesellschaftlich notwendig das Freiwilligenengagement ist.
Beruhigend ist, dass wir uns in dieser unbeständigen Zeit auf die Solidarität der Kolleg*innen verlassen können. Durch die eigenen Potentiale konnte eine Not-Betreuung für Kinder von Mitarbeitenden organisiert werden konnte. An drei Standorten, z. T. inklusive Mittagessen. Nach dem Schulausfall sind die Schulbegleiter bereit, diesen Dienst zu übernehmen. Besten Dank für diese Flexibilität.
Die Politik ist gefordert, die Rahmenbedingungen zu schaffen, damit die Menschen nicht unversorgt sind, wo die Dienste und Einrichtungen der freien Wohlfahrt ihre Aufträge zur Zeit nicht erfüllen können - gleichwohl auf zurückgefahrenem Standard. Wünschenswert sind schnelle Entscheidungen, klare Kommunikation sowie unbürokratische Unterstützung.
Wir erleben in unseren Kreisen eine gesellschaftliche Solidarität, wie wir sie brauchen und hoffen, dass diese nicht nachlässt. Bleiben Sie gesund!