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Sozialcourage Vermittlung

„Es muss Klick machen“

Schlechte Erfahrungen haben diese Kinder schon genügend gemacht. Umso wichtiger ist es, die für sie passende Pflegefamilie zu finden, in der sie wieder Vertrauen gewinnen können.

2018_Pflegekinder_WerneNicole Mende (links) und Petra Stephan arbeiten eng zusammen in der VermittlungHarald Westbeld

Auf der anderen Seite müssen sich auch die neuen Eltern und Geschwister sicher sein, mit ihrem neuen Kind die Krisen zu überstehen, die mit Sicherheit kommen werden. Aus gutem Grund nehmen sich die Vermittlungsdienste der Caritas viel Zeit.  

Für die Vermittlung von Kindern in eine Pflegefamilie braucht es Geduld. „Die Anbahnung dauert so lange wie eine Schwangerschaft“, nennt Petra Stephan ein Mittelmaß. Aber letztlich „muss es dann Klick machen“. Stephan verantwortet den Bereich Westfälische Pflegefamilien und Bereitschaftspflege in der Jugendhilfe Werne und arbeitet dort eng mit Nicole Mende im Fachdienst Diagnostik und Therapie zusammen. Beständig ist sie auf der Suche nach neuen Pflegefamilien, die auf diese herausfordernde Aufgabe intensiv vorbereitet werden.

Die im Heim aufgenommenen Kinder sollen möglichst schnell wieder in einer Familie oder einer familienähnlichen Situation leben können. Wenn eine Rückkehr in die Ursprungsfamilie nicht möglich ist und  sie grünes Licht von ihrer Kollegin bekommt, sucht Petra Stephan eine Pflegefamilie. Entschieden wird das im Idealfall in der Diagnostik-Gruppe. „Hier werden die Weichen gestellt,“ erklärt Stephan.

Manchmal würden die Jugendämter auf die Diagnostik verzichten, bedauert Mende. Dabei könne hier geschaut werden, was für das einzelne Kind auf Dauer das Beste sei. Gerade wenn sie jünger sind, ist das häufig eine Pflegefamilie. Bei etwas älteren könnten „die Bindungsstörungen so stark sein, dass eine Pflegefamilie keine Chance bietet“, sagt Nicole Mende. Da müsse eben im Einzelfall geschaut werden, sechs Monate brauche es mindestens.

Nicht zuletzt wegen des Mangels an Pflegefamilien und weiteren spezielleren Angeboten der Jugendhilfe dauert es jedoch häufig länger, manchmal zwei bis zweieinhalb Jahre. Mende beobachtet, dass es eher schwieriger werde eine gute Perspektive zu finden. Deshalb und weil die Diagnostik „deutlich mehr angefragt wird“, richtet die Jugendhilfe Werne die neue Gruppe „Leuchtturm“ ein.

Hoffnung gibt Petra Stephan der Erfolg ihrer Werbung auf neuen Wegen. Mit Zeitungsartikeln und einer Reihe von Sendungen im Lokalsender Radio Antenne Unna, hat sie mehrere interessierte Familien gefunden. Sie konnte ihr Anliegen erläutern und Pflegefamilien berichteten aus ihrem Alltag.

Die Kriterien für die Aufnahme eines Pflegekindes kann Petra Stephan klar benennen: „Sie sollten geduldig sein, ein großes Herz mitbringen und offen für ein anderes Verhalten und neue Ideen sein“. Auch muss es ein eigenes Zimmer geben und ideal wären etwas ältere Geschwister in der Familie. Bedingung ist das nicht, vermittelt wird auch an Paare ohne eigene Kinder. Aber: „Das Pflegekind kann kein Ersatz für ein leibliches Kind sein“.

In die Vorbereitung werden die Kinder der Pflegeeltern einbezogen. Auch sie müssen wissen, dass sich das Pflegekind aufgrund seiner Vorgeschichte anders verhalten kann und warum. Profile werden erstellt von Eltern und in der Diagnostik-Gruppe für die zu vermittelnden Kinder. Anonym ohne Foto stellt Petra Stephan geeignet erscheinenden Eltern ein Kind vor, dann „findet im nächsten Schritt ein Sichtkontakt mit dem Kind auf den Spielplatz statt,“ erklärt Petra Stephan. Dort sitzt sie mit ihnen auf der Bank, gemeinsam beobachten sie das spielende Kind, das nicht weiß, dass die mögliche neue Familie es beobachtet. „Und dann muss es Klick machen“, sagt Stephan.

Gelingt die Vermittlung, beginnt für sie erst richtig die Arbeit. Die Pflegeeltern werden ständig begleitet und bei Problemen stehen sie und ihre Kolleginnen immer bereit. Viel Wert legt Petra Stephan darauf, dass die Kinder Kontakt zur Herkunftsfamilie behalten, was meistens gelingt. Ein „Sechser im Lotto“ ist es für sie, wenn die leiblichen Eltern ihren Kindern tatsächlich sagen können, dass es in Ordnung ist, dass sie jetzt bei anderen Eltern leben. Dann, so ergänzt Nicole Mende, „stellt sich die Schuldfrage nicht mehr“. Viele Kinder, das zeige sich in der Diagnostik, fühlten sich verantwortlich dafür, dass sie ihre Eltern verlassen mussten.

Das ist für die Eltern nicht leicht, ist Petra Stephan bewusst. Aber die Entscheidung, ihr Kind abzugeben, sei „eine Entscheidung für das Kind“. Sie übernähmen damit Verantwortung. Das geschieht - freiwillig oder nach Vorgabe des Jugendamts - zunehmend früher. „Vor Jahren haben wir gesagt, wir vermitteln keine Babies.“ Heute ist das normal, wie auch die Gesamtstatistik für die Caritas in der Diözese Münster zeigt. Von den insgesamt 185 neu vermittelten Pflegekindern im vergangenen Jahr waren 38 unter einem Jahr alt. Den größten Anteil mit 51 stellen die ein- bis dreijährigen Kinder.

Entsprechend lange werden die Pflegefamilien begleitet, bis zur Volljährigkeit auf jeden Fall und häufig darüber hinaus. Nicht nur die eigenen Kinder, auch die Pflegekinder ziehen in der Regel mit 18 Jahren nicht aus, gerade sie benötigen häufig noch Begleitung, zeigt die Erfahrung. Daraus ergibt sich, dass trotz der eher geringen Zahl an Neuvermittlungen insgesamt noch 1.285 Kinder in Pflegefamilien leben und von 20 Verbänden und Einrichtungen der Caritas in der Diözese Münster betreut werden.

Autor/in:

  • Harald Westbeld
Sozialcourage Ausgabe Münster, 04/2018: caritas.de
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