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Caritas in NRW Flüchtlinge suchen Arbeit

"Es ist sehr anstrengend"

[Jul. 2022] - Eine Befragung des BMI unter rund 2000 Geflüchteten aus der Ukraine (Durchschnittsalter 38 Jahre) hat ergeben, dass 92 Prozent zuvor berufstätig oder in der Ausbildung waren. Etwa die Hälfte der geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer möchte erst einmal in Deutschland bleiben (42 Prozent).

Malerin und Flüchtling arbeiten gemeinsam in einer WohnungDeutscher Caritasverband / Monika Hoefler

Das Bildungsniveau der Ukrainerinnen und Ukrainer ist vergleichsweise hoch, "man merkt vielen an, dass Bildung einen hohen Stellenwert hat", sagt Danijela Markota von der Flüchtlingsberatung der Caritas in Ratingen. Viele wollten gerne Deutsch lernen, sagt sie, und auch die Bildung der Kinder sei ihnen sehr wichtig, damit sie integriert würden.

Rund die Hälfte der erwachsenen Flüchtlinge hat einen Hochschulabschluss. In der Ukraine arbeiteten viele von ihnen in akademischen, technischen oder medizinischen Berufen.

Doch der Weg zur Arbeit als Lehrkraft oder als Pflegekraft ist nicht einfach, nur vereinzelt arbeiten ukrainische Geflüchtete bereits. "Im Caritasverband Köln werden Lehrkräfte und Erzieherinnen auf Honorarbasis für Bildungsangebote für Kinder in Unterkünften beschäftigt", sagt Peter Krücker, Vorstandssprecher des Verbandes.

Bis wann alle Geflüchteten in ihrem erlernten Beruf arbeiten können, hängt von Sprachkenntnissen und der Anerkennung der Ausbildungen ab. Bis dahin könnten sich einige von ihnen für Jobs entscheiden, in denen weniger Deutschkenntnisse nötig sind, wie etwa Reinigungsberufe oder Zeitarbeit - und dann in diesen niedrig qualifizierten Bereichen "festhängen". Fachleute empfehlen deshalb schnell deutlich mehr und bessere Sprach- und Integrationsangebote. Die würden auch helfen, Ablenkung von den schrecklichen Kriegserfahrungen zu finden. "Beschäftigung und Tagesstruktur entlasten die psychische Situation von Geflüchteten! Es gibt nichts Schlimmeres als monatelanges Nichtstun. Insofern ist es gut, wenn mit Sprachkursen als wichtigstem Element der beruflichen Integration begonnen wird", bekräftigt Krücker.

Neben der Möglichkeit, die Sprache zu lernen, brauchen die Geflüchteten Lernräume, Ruhe, Zugang zum WLAN. Flüchtlingsberaterin Sabrina Schmitt vom Caritasverband Mettmann war beeindruckt, als sie in einer Sporthalle, die als Flüchtlingsunterkunft diente, zwei Mädchen im Teenageralter sah, die selbstverständlich online lernten.

Ob die Geflüchteten, die langfristig in Deutschland bleiben, helfen können, den Fachkräftemangel zu lindern, ist noch nicht abzusehen. Eine Studie des arbeitgebernahen Instituts der Deutschen Wirtschaft zeigt, dass in den Jahren 2016 bis 2020 insgesamt 6213 Anerkennungsverfahren für ukrainische Berufsabschlüsse beschieden wurden. "Viele Anerkennungen entfallen auf Berufe, die auf dem deutschen Arbeitsmarkt große Fachkräfteengpässe aufweisen, wie beispielsweise in der Gesundheits- und Krankenpflege. 40,8 Prozent der beschiedenen Anerkennungen von Frauen aus der Ukraine waren im Jahr 2020 für Engpassberufe", heißt es in der Studie.

Doch nicht nur Tempo, sondern auch Unterstützung und Bürokratieabbau sind nötig, wie der Bericht einer ukrainischen Krankenschwester für den Mediendienst Integration zeigt: "In der Ukraine habe ich 17 Jahre auf einer Intensivstation gearbeitet, davon zehn Jahre in einer Kinderintensivstation. Als ich 2014 nach Deutschland kam, wollte ich eine Stelle als Krankenschwester finden. Mein ukrainisches Diplom reichte allerdings nicht, um gleich in den Beruf einzusteigen. Mein Deutsch war außerdem nicht gut genug. Ich musste neun Monate lang unbezahlt im Krankenhaus arbeiten, um die Voraussetzungen zu erfüllen, meinen Abschluss anerkennen zu lassen. Parallel dazu habe ich alleine zu Hause Deutsch gelernt - da ich wegen der Arbeit keine Zeit hatte, um an einem Integrationskurs teilzunehmen. Es war sehr anstrengend" (Katheryna Nezhentseva, Krankenschwester am Rheinland Klinikum in Neuss).

Mediendienst Integration: https://mediendienst-integration.de/artikel/ukrainerinnen-nicht-in-den-niedriglohnsektor-draengen.html



Porträt: Peter Krücker, Vorstandssprecher des Caritasverbandes der Stadt KölnFoto: Caritas Köln

"Erfahrungen zeigen, dass rund 30 Prozent der Geflüchteten nicht mehr zurück in ihre Heimat gehen. Dies wird auch bei Geflüchteten aus der Ukraine so sein. Die Voraussetzungen zur Integration in den Arbeitsmarkt sind aufgrund kultureller Nähe und des hohen Bildungsniveaus gut."

Peter Krücker, Vorstandssprecher der Caritas Köln

 



Weitere Beiträge zum Thema "Migration und Integration" finden Sie hier in unserem Themendossier.

Autor/in:

  • Markus Lahrmann
Quelle: caritas-nrw.de
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