Sommerfrische auf dem Tisch
Ursula Quantmeyer sowie eine Kleingruppe begaben sich am frühen Morgen in den Garten des Hauses. Gemeinsam pflückten und schnitten sie Blumen wie Rosen, Margaritten, Mädelsüß, Malve und Ringelblumen und steckten mit viel Geschicklichkeit daraus ein großes Blumengesteck für den Aufenthaltsraum des Wohnbereichs.
Die Bewohner waren außerordentlich konzentriert bei der Sache. Eine Bewohnerin schnitt, eine andere steckte und weitere gaben passende Ratschläge. Alle Sinne wurden angeregt.
Ein reger Austausch über Erfahrungen, Düfte, Vorlieben zog sich durch die Zeit im Garten. Das ausdruckvolle Gesteck erfreute die Bewohner und regte zu weiteren Gesprächen an. Der Sommer zog somit endgültig im Haus St. Elisabeth ein.
Geh aus mein Herz und suche Freud in dieser lieben Sommerzeit an deines Gottes Gaben. Schau an der schönen Gärten Zier und siehe, wie sie mir und dir sich ausgeschmücket haben.
(Paul Gerhardt)